1. und einziges Buch vor der "Flucht" (23. August 2006), November 2004. (Walter Pöchhacker)
2. Buch, November 2006. (Allan Hall / Michael Leidig)
3. Buch, August 2007. (Brigitta Sirny)
4. Buch (Büchlein), Dezember 2007. (Martin Wabl)
5. Buch, September 2010. (Natascha Kampusch / Heike Grönemeier / Corina Milborn)
6. Buch, Februar 2013. (Allan Hall)
7. Buch, 21. März 2016 (Peter Reichard, Ex-Polizist, Autor und Dokumentarfilmer: ARD-Doku "Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft". Enge Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Filmregisseur Bernd Eichinger für den Kinofilm "3096 Tage")
8. (Taschen)buch, 15. Juni 2016 (Johann RZESZUT, Präsident des Obersten Gerichtshofes von 2003-2006) "Bei Mord hört sich die Freundschaft auf." Ein ABSOLUTES MUSS für jeden Interessierten, erhältlich über Amazon.de!
9. Buch, Erscheinungstermin 17. Juni 2016 (Natascha Kampusch, Autor / Heinke Grönemeier, Mitwirkende)
Der pensionierte steirische Familienrichter war am 10.10.2006 (zurecht) verurteilt worden, weil er Frau Sirny und einen völlig unbeteiligten Dritten beschuldigt hatte, in den Fall involviert zu sein. Nach dem "Auftauchen" von Frau Kampusch konnte er eine Wiederaufnahme des Verfahrens (diesmal mit Walter Pöchhacker als Master Mind und in modifizierter Form) erreichen. In einer Gerichtsposse wurde er zwar (erwartungsgemäß und mit "gebührender" Häme der ahnungslosen Weltpresse) am 12.11.2008 erneut verurteilt. Das eigentliche Ziel von Pöchhacker, nämlich Akteneinsicht zu bekommen und eine Reihe von interessanten Zeugen vorladen (und befragen) zu können, wurde jedoch erreicht. Reihenweise Falschaussagen waren die Folge und blieben dennoch folgenlos: z.B. eine aktenmäßig erwiesene, falsche Zeugenaussage von Ronald H., einem Freund von Sirny. Trotz explizieter "Anregung" fand es der Richter nicht für nötig, die Staatsanwaltschaft davon in Kenntnis zu setzen(!) (Vgl. hierzu Prozess gegen Johann Rzeszut.)
"Hilfeee Polizei." Ernst H., "der" Freund von Priklopil, verklagte Ludiwig Koch, nachdem ihn dieser am 18. September 2008 (Wabl vs. Sirny) nach einem bemerkenswerten "Auftritt" vor Gericht am "Krawattl" gepackt hatte. "So, jetzt reden wir." Kult: https://www.youtube.com/watch?v=D_hVeu_2ijE
Die deutsche Zeitschrift "Die Aktuelle" wurde verurteilt, weil sie Ernst H. in einem Artikel Mittäter- und Mitwisserschaft unterstellt hatte.
Die Ankündigung von Koch, Ernst H. auf Schadenersatz zu verklagen und durch einen Zivilprozess (allenfalls mit seiner Tochter Natascha als Zeugin) Licht ins Dunkel zu bringen verlief im Sand.
Der Journalist Leidig und Mitautor des Buches "Girl in the Cellar - The Natascha Kampusch Story" verklagte erfolgreich Leutgeb (damaliger "Medienberater" von Koch) wegen dessen (für Insider erstaunlichen) Behauptung, Ludwig Koch habe Leidig nie ein Interview gegeben.
"Simmering gegen Kapfenberg" mutet in Vergleich Kampusch Vater gegen seine Ex-Lebensgefährtin und Mutter von Natascha Kampusch (bzw. deren Verlag des Buches "Verzweifelte Jahre - mein Leben ohne Natascha".) wie ein Freundschaftsspiel an. Es kam zu einem Vergleich und zur späten Erkenntnis des Verlegers: "Es tut mir leid, dieses Buch jemals verlegt zu haben."
Die Äußerung, es sei denkbar, "dass die Gefangenschaft allemal besser war, als das, was Kampusch davor erlebt hat" brachte dem Ex-Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes (1984 - 2002) und ehrenamtlichen Berater bei Bundespräsident Fischer (Sept. 2004 - 8. Juli 2016) als Leiter der "Kampusch-Kommission" eine Klage von Brigitta Sirny wegen übler Nachrede ein. Er wurde am 24. 12. 2009 in erster Instanz verurteilt, ein Jahr später jedoch freigesprochen. Bemrkenswert erscheint, dass Walter Pöchhacker wegen seines Buches "Der Fall Natascha - wenn Polizisten über Leichen gehen" nicht verklagt wurde. Immerhin wird darin auch beschrieben, dass sich Natascha Kampusch angeblich den Tod der eigenen Mutter gewünscht hätte.
Die Anklage gegen den Ex-Präsidenten des Obersten Gerichtshofes und Mitgliedes der "Kampusch (Adamovich)-Kommission wegen falscher Zeugenaussage endete mit einem Freispruch. Strittig waren seine (wissentlichen) Kontakte zu einem Polizisten, der mit dem Versuch, sich DNA Proben eines vermuteten Kindes von Frau Kampusch zu beschaffen, kläglich scheiterte. (Vgl. hierzu Prozess Wabl-Sirny, wo eine aktenmäßig erwiesene, falsche Zeugenaussage des Ronald H. (Freund von Brigitta Sirny) vor Gericht sanktionslos blieb(!)
("Kenner" wurde als Verwandter von Frau Kampusch identifiziert)
Christoph Feurstein darf wieder einmal 50 Minuten lang seine "ORF-Wahrheitskeule" schwingen. Um 23.45 Uhr soll mit dem Kinofilm "3096 Tage" etwaig unbeirrbaren Verschwörungstheoretikern eben diese "Wahrheit" mit dem Vorschlaghammer eingetrichtert werden. (Vgl. Peter Reichard "Der Entführungsfall Natascha Kampusch: die ganze beschämende Wahrheit").
Dem Vernehmen nach soll noch ein Schäuferl nachgelegt werden.
Mit Beschluss des Handelsgerichtes Wien vom 2. August 2017 (6S 104/17m) wurde über die "Diamond Age Information Technology Consulting GmbH" (FN 215151 z) ein Konkursverfahren eröffnet. Das Unternehmen ist (jetzt war) lt. Impressum für die offizielle Homepage von Natascha Kampusch (http://Natascha-Kampusch.at) verantwortlich. Nunmehr scheint die Consolea GmbH (FN 363414h)auf.
Die 15-jährige Berlinerin wird seit dem 18. Februar 2019 vermisst. Am 17. übernachtete sie bei ihrer älteren Schwester Jessica und ihrem Schwager Florian R. in deren Haus in Berlin-Britz. Florian R. will am Morgen des Verschwindens erst um 5.45 Uhr von einer Feier mit Kollegen heimgekommen sein und nicht bemerkt haben, ob der Teenager auf der Couch schläft. Die Polizei geht von eiem Tötungsdelikt aus und verdächtigt den Schwager.
Der amerikanische Autor John Leake erzählt die packende Geschichte über seine Suche nach der Wahrheit in den Alpen. Und über die haarsträubende Vertuschung von hochrangigen Beamten.
Am 6. Juni 2011 wurden in einem Kellerabteil eines Hauses in Wien, in dem sich im Ergeschoß der Eissalon "Schleckeria" befand, einbetonierte Leichenteile von zwei Männern gefunden. Konkrete Verdachtsmomente gegen die Betreiberin des Lokals, mit dem Verschwinden ihres Lebensgefährten zu tun zu haben, gab es bereits seit Monaten. Die zweite Leiche entpuppte sich als ihr geschiedener Mann, der niemand "abgegangen" war.
Am 27. Juni 2006 verschwand die 16-jährige Schülerin auf dem Heimweg vom Unterricht in Pulkau/NÖ. Ihr Skelett wurde am 30. Juni 2011 in einem Erdkeller entdeckt. Darüber, warum dies ausgerechnet (erst) nach fünf Jahren "geglückt" ist, gibt es divergierende Versionen - wir kennen noch eine.
Am 23. Juni 2006 wurde die Studentin in Innsbruck in einer Telefonzelle erstochen. Die Suppe des vom Cold-Case-Team des Bundeskriminalamtes übernommenen Falles gegen einen angeblich Verdächtigen erwies sich (bislang?) als zu dünn.
Am 19. Februar 2008 ließ das Verschwinden des neunjährigen Mädchens aus West Yorkshire/GB die Alarmglocken besonders laut schrillen, weil seit einem dreiviertel Jahr "Maddie" spurlos verschwunden war. Knapp einen Monat später wurde Shannon "zufällig" gefunden und ein perfides Versteckspiel zwischen Mutter, deren Freund und dessen Onkel aufgedeckt. Motiv: man wollte die erwartete und letztlich auch ausgesetzte Belohnung kassieren!
Am 7. Mai 2001 verschwand das neunjährige Mädchen spurlos auf dem Heimweg von der Schule in Lichtenberg/D. Gut 15 Jahre später wurden Teile ihres Skeletts in einem Wald entdeckt. Am Dienstag, den 11. Dezember 2018 wurde ein Verdächtiger verhaftet, der bereits vor 17 Jahren erstmals ins Visier der Ermittler geraten war.
Am 3. Mai 2007 verschwand das knapp vier Jahre alte Mädchen aus Leicester/GB spurlos aus einer Ferienwohnung in Portugal. Im Juni 2007 spendete Nataschas Mutter, Brigitta Sirny, in einem offenen Brief in der "Bild"-Zeitung den Eltern von "Maddie" tröstende Worte.
Harry Wörz wurde am 16. Jänner 1998 wegen versuchten Totschlages an seiner damaligen Frau zu elf Jahren Haft verurteilt. Durch einen Zivilprozess wegen Schadenersatzforderungen gegen ihn wurde eine Lawine losgetreten. Bei einem Wiederaufnahmeverfahren wurde er schließlich am 15. Dezember 2010 freigesprochen. Am 28. März 2010 hatte er sich einem Lügendetektortest bei Prof. Udo Undeutsch unterzogen, der eineinhalb Jahre davor im Auftrag der Detektivagentur Pöchhacker auch im Fall Kampusch tätig gewesen war.
Im Oktober 2017 verschwand die zwölfjährige Franziska aus einem Heim in Cottbus. Fünf Monate spielte Monika R. die besorgte Mutter. Dann befreite die Polizei das Kind aus der elterlichen Wohnung, wo Franziska offenbar durch die Sex-Hölle ging. Ab 11. Dezember 2018 wird der "Mutter" und ihrem Freund der Prozess gemacht.
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