Walter Pöchhacker
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Soeben gab Geiger, vom Journalisten zu einem "Oberst" degradiert, in [I]Österreich heute[/I], folgendens bekannt: Der Mann sei nach wie vor verdächtig, für den Richter habe es nur keinen [I]dringenden[/I] Tatverdacht gegeben, der für eine U-Haft Voraussetzung ist.
Im Gegensatz zum [I]Kurier[/I]-Bericht habe es keine "freiwiliige Nachschau", sondern eine "intensive Befragung" im Haus gegeben. Ein Hund sei - entgegen der Berhauptung der Freundin des Verdächtigungen im [I]Kurier[/I] - nicht dabeigewesen. Damit wäre eine Hintertür offen, sollte sich herausstellen, dass sich die Leiche zu diesem Zeitpunkt schon schon im Keller befunden hatte. Erinnerungen an Priklopil werden wach ...
Diese intensive Befragung (oder freiwillige Nachschau) war lt. [I]Kurier[/I] nicht aktenkundig(!) Es könne - so "Oberst" Geiger - noch Wochen dauern, bis alle Spuren ausgewertet sind. Man wird sich noch wundern was noch präsentiert werden wird, um nur ja keine Fehler zugeben zu müssen.
Der Verdächtige gab heute auch ein Interview in [I]Ö3[/I]. Eine total verfahrene Situation für alle, entsetzlich für die Angehörigen von Julia.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
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