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Thema: Prof. Friedrich - Betreuer, Berater und Gutachter (https://forum.detektiv-wien.at/topic.php?id=49)


Geschrieben von: Walter Pöchhacker am: 06.09.07, 20:08:02
Eine (weitere) "Glanzleistung" des Seelendoktors!

News, Ausgabe Nr. 36, 06.09.2007

[... Gerichtspsychiater hielt Ackermann f?r harmlos ...], [ ... Der Gutachter: "Keine h?hergradige Abartigkeit" ...], [... Psychiater diagnostizierte bei Ackermann eine schizoaffektive Psychose, eine Abartigkeit h?heren Grades stellte er bei ihm nicht fest ...]

Mahlzeit, Herr Professor!


Geschrieben von: Altlast am: 07.09.07, 09:34:13
[quote="Walter P?chhacker"]News, Ausgabe Nr. 36, 06.09.2007
[... Gerichtspsychiater hielt Ackermann [den "Kannibalen von Wien"] f?r harmlos ...][/quote]
Wenn Feurstein in einem halben Jahr die Doku ?ber den Kannibalen dreht (mit nachgestellten Szenen der Tat und einer Homestory), wird besagter Psychiater dann davon schw?rmen, da? Ackermann "in der Strategie zu Beschaffung von Nahrungsmitteln geradezu ein Genie" ist.


Geschrieben von: Sashila am: 07.09.07, 15:03:20
Ich k?nnt mich zerwuzeln, wenn ich mir den Feurstein vorstell, im ORF-Thema, Titel: "Wer hat Angst vorm b?sen Wolf"?

Stellt Euch vor, Er fragt Ackermann, :"Warum hast Du so ein grosses Maul"?

Ich weiss, makaber allemal, aber in diesem Fall w?rde die richtige Antwort nur die wahre sein.

Aber ich denke mit diesem "armen Teufel" wird sich sicher kein grosses Gesch?ft machen lassen, also geh?rt Er sicher weiterhin den Kapazundern der Psychiatrien.

Ergo gibts auch keinen Mallorca - Trip.

Aber mit Gespr?chs-Therapien, geleitet von Pr.Friedrich ist Er dann eh gestraft genug.


Geschrieben von: katz123 am: 25.03.08, 11:22:21
Ich möchte hier das Folgende festhalten, damit die Regisseure des ganzen Theaters nicht meinen es fällt niemanden auf:

In einem Interview wird Friedrich nach dem ambivalten Verhältnis von NK zu P gefragt. Diese Steilvorlage wird natürlich bejagt. Doch dieses ambivalten Verhältnis belegt er nicht mit Zitaten aus dem Tagebuch von NK! Er muß in der Zeit weit zurückgehen und kommt an eine Stelle aus dem Tagebuch, die das ambivalente Verhältnis zur Mutter belegt und schließt so auf eine ambivalente Persönlichkeit generell, also auch zu P. Kann er nichts vom Verhältnis zwichen NK und P zitieren? Will er nichts zitieren? Gibt es nichts zu zitieren? Fündig wird er 8 Jahre zuvor: „Ich hasse meine Mami, weil sich mich am Abend nicht ausgehen läßt“ „Ich liebe meine Mami, weil sie .. gekauft hat“

Ab Minute 7:00 Video: http://www.wienweb.at/tvcontent.aspx?menu=3&cid=143080


Er zitiert unbeschwert aus ihrem Tagebuch, obwohl er 30 Sekunden zuvor hoch und heilig versprochen hatte nichts preiszugeben was nicht von NK authorisiert worden ist. Genau diese 30 Sekunden ist das Maß, dass ich diesem Mann traue. Ausgerechnet er kann die Story aufschreiben, weil NK ihm vertraut. Später einmal, wenn die Persönlichkeitsrechte von NK nichts mehr wert sind, kann er seine ganz spezifische Wahrheit verkünden.

Zur Errinnerung: „..seit 2005 Leiter einer kirchlichen Ombudsstelle .. Opfer sexuellen Missbrauchs in der Kirche..“

Quelle: http://www.gegensexuellegewalt.at/2008/02/expertenaussage-zur-kathkirchensexverbrechen/



Geschrieben von: Altlast am: 25.03.08, 12:15:09
[quote="katz123"]Fündig wird er 8 Jahre zuvor: „Ich hasse meine Mami, weil sich mich am Abend nicht ausgehen läßt“ „Ich liebe meine Mami, weil sie .. gekauft hat“
Ab Minute 7:00 Video: http://www.wienweb.at/tvcontent.aspx?menu=3&cid=143080
Er zitiert unbeschwert aus ihrem Tagebuch,[/quote]Das sind keine Zitate aus Kampuschs Tagebuch, sondern einfach nur fiktive Beispiele, daß (nicht nur) Kinder Personen gleichzeitig lieben und auf sie böse sein können.


Geschrieben von: katz123 am: 25.03.08, 13:49:25
Ja, das kann man so drehen, dass man das so verstanden haben wissen will: Nicht vom Tagebuch der NK ist die Rede sondern nur von einem ganz anderen Tagebuch. Aufschluss würde das Tagebuch geben, das angeblich nicht gefunden wurde, aber dann doch vorhanden war und nur zurückgehalten worden ist. Das stimmt doch, oder?


Geschrieben von: Altlast am: 25.03.08, 16:07:26
[quote="katz123"]Ja, das kann man so drehen, dass man das so verstanden haben wissen will: Nicht vom Tagebuch der NK ist die Rede sondern nur von einem ganz anderen Tagebuch.[/quote]Du hast recht, er sagt es im Zusammenhang mit Kampusch. Kurz vorher sagt er allerdings "[I]um vom Speziellen zum Allgemeinen zu kommen[/I]" (oder so ähnlich). Daß Kampusch als Zehnjährige ihrer Mutter böse war, weil sie sie abends nicht ausgehen ließ, mag ich nämlich kaum glauben.


Geschrieben von: katz123 am: 26.03.08, 09:19:35
Nein, du hast recht! ;)

In jedem Fall bleibt die Diagnose des ambivalenten Characters von NK. Das sollte ein Arzt und Vertrauter nicht ausposonen. Künftig wird die Glaubwürdigkeit von NK aus psychischer Sicht in Frage gestellt werden können, weil sie mal das Eine sagt mal das Andere, und F ist dafür schon jetzt Zeuge! Das Zurückhalten der Spenden beweist, ihr Gehirn tickt völlig normal.

Sollte NK Vorwürfe gegen die katholische Kirche erheben, wird sie es sehr schwer haben diese zu beweisen. Das könnte wichtig werden, wenn P darüberhinaus etwas angestellt hat bei seinen "gelegentlichen" Ausflügen mit ihr. Dann wäre es doch besser im Kloster oder woanders gewesen zu sein. Die Konstellation, die durch die weissen Ritter herbeigeführte wurde, könnte für NK sehr tragisch enden.


Geschrieben von: le amateur am: 26.03.08, 10:39:13
Dass das für NK tragisch verlaufen könnte, ist auch meine Sorge. Ich wünsche ihr vor allem die richtigen Freunde, die sie in Schutz nehmen.


Geschrieben von: Altlast am: 26.03.08, 12:52:31
[quote="le amateur"]Ich wünsche ihr vor allem die richtigen Freunde, die sie in Schutz nehmen.[/quote]Das wünsche ich ihr auch.

Aber was [B]hat[/B] sie? Eine rücksichtslose, geldgierige und mediengeile Mutter, einen naiven Vater, Ja-Sager als Medien"berater" und Anwälte, die sich außerhalb ihres Fachgebiets ziemlich patschert anstellen. Ihr Sozialarbeiter (laut Kurier ihre wichtigste Bezugsperson) will oder darf nicht versuchen sie zu beeinflussen, sondern beschränkt sich darauf, sie bei der Durchführung ihrer diversen Vorhaben zu unterstützen. So sehe zumindest ich das.

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