http://www.kripo-online.at/krb/show_art.asp?id=955
"Wir hatten vorher immer so um die 40, 50 Tötungsdelikte, jetzt haben wir unter 30, unter 20, 2003 sogar nur 13 und die meisten davon sind Beziehungsdelikte im Familienkreis. Früher hatten wir Serienmörder, Sexualmorde, einige davon sind im Buch beschrieben, wie die Favoritner Mädchenmorde. Das gibt es seit Jahren nicht mehr. George Orwell hat in den 30-er-Jahren einen Aufsatz geschrieben: ‚Decline of the English Murder’. Darin beschreibt er genau dieses Phänomen. England hat große Mörderpersönlichkeiten herausgebracht, wie Jack the Ripper und andere, die Journalisten und Literaten durch Jahrzehnte angeregt haben. Fälle wurden oft jahrelang in den Medien breitgetreten und damals um 1935 gab es nur noch einfache Geschichten, keine Mörderpersönlichkeiten mehr. Kein Mörder überlebt mehr als einen Tag in der Presse. Das war mein Einstieg für den Titel."("Es gibt durchaus noch schöne Morde", von Ernst Geiger und Paul Yvon)
Da fragt man sich allerdings wie gehts diesem Herrn Dr. Geiger eigentlich?
Naja mit dem Hr.Fritzl, eine echte Täterpersöhnlichkeit, dürfte er entschädigt sein.