[B]Mit diesem Artikel beendet 20 Minuten Online die Serie über die Widersprüche im Fall Kampusch. Die Redaktion wird aber laufend und aktuell über weitere Entwicklungen in der Causa Kampusch berichten.[/B]
http://www.20min.ch/kampusch/story/Versteckt--vertuscht--perfekt-vermarktet-12619417#talkback
[QUOTE]In Österreich wird über die Widersprüche im Fall Kampusch kaum berichtet. Erst jetzt wird zögerlich zitiert. Soll die sorgfältig aufgebaute Marke Kampusch nicht beschädigt werden?
[B]Vom Krankenbett direkt ins Rampenlicht[/B]
Zeit wird auch sonst nicht verloren. Unmittelbar nach der Flucht Kampuschs setzt die Vermarktungsstrategie ein. Wie Johann Rzeszut, ehemaliger Präsident des Obersten Gerichtshofs in Wien, in seinem vertraulichen Schreiben an die Parteivositzenden der fünf österreichischen Parlamentsparteien vom 30. September 2010 ausführt, hat die Promotionskampagne bereits unmittelbar nach der Flucht auf Initiative der Anwaltskanzlei begonnen.
Natascha Kampusch wird nach den ersten Befragungen in ein Spital gebracht. Bereits am 1. September 2006 – [COLOR="orangered"]neun Tage nach der Flucht - gelangt ein Hinweis an die Polizei, dass die Kanzlei Lansky, Ganzger + Partner vorhabe, die eben Geflüchtete aus dem Krankenhaus «wegzubringen, da sie verschiedene Verträge mit verschiedenen Medien in Österreich und Deutschland» habe.[/COLOR] Erst durch die tatkräftige Intervention von Personen aus dem damaligen Betreuerteam und der Polizei kann das Unterfangen unterbunden worden.
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Von Anfang an haben wir hier im Forum geschrieben, dass der Auftritt von NK im TV unglaubwürdig war.