Forum zum Fall Natascha

http://diepresse.com/home/kultur/medien/534951/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/medien/index.do
http://diepresse.com/home/kultur/medien/534926/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/medien/index.do
(nur so)

Aber:
http://kurier.at/multimedia/bilder/1972061.php?bild=4
[quote][B]Waren diese Interviews entgeltlich?[/B]
Grundsätzlich erfolgten alle Interviews ohne Bezahlung. Nur in Ausnahmefällen, wie etwa beim ersten TV- und Print-Interview, wurde eine Beteiligung an Wiederverkaufserlösen vereinbart.[/quote]
Das ist doch knallhart gelogen!

Zum Wahrheitsgehalt der Doku kann ich keine Aussage machen (außer, daß man bei WaPö nachfragen hätte sollen und nicht einfach der Sirny glauben).

Rein vom Technischen/Künstlerischen ist die Doku aber sehr gut gemacht, Hut ab! Da kann der Feurstein komplett einpacken. Nicht eine Sekunde sieht man den Interviewer, nur kurze, unscharfe Spielszenen, keine übertrieben dramatische Hintergrundmusik, keine altklugen Kommentare von NK.

[quote]In der ARD sollte eigentlich das Gespräch mit "Natasha Kampusch" für Furore sorgen: Die Neugierde hielt sich allerdings im Zaum. 3,64 Mio Gesamtzuschauer, darunter 910.000 Werberelevante (6,4%), interessierten sich für das prominente österreichische Ex-Entführungsopfer. [/quote][URL]http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/102268-der-kress-quotencheck-gruselquoten-fuer-gonger-wiederkehr-auf-prosieben.html[/URL]

Danke für den Link!
Aber mir hat`s einmal gereicht, da wurde genug herum gelogen, auffallend gleich zu Beginn.Sirny spielt hier so, als wäre familiär eh alles in Ordnung gewesen. Es gibt halt auch nach vielen Jahren noch immer Menschen, die sich an div. Vorgänge erinnern können die damals statt gefunden haben.
Also was soll´s?
Auffalend war auch, wie sie diesmal zusammengerichtet war (Sirny), hat ja direkt gepflegt ausgesehen, im Vergleich zu ihren früheren Gängen an die Öffentlichkeit, mit herunter hängenden, fetten Haaren, usw.......

Entsetzt jedenfalls war ich, als ich den Koch sah. Schön langsam hab ich das Gefühl, dass er sich total versauft.
Leider war sein Auftritt ja fast auch peinlich.
Trotzdem hätte sich der Anwalt sein dummes, hämisches Grinsen locker sparen können!

Hab mir das t e i l w e i s e angetan, immer wieder vorwärts gespult, weil schwer erträglich: ich glaube die Story so nicht.
Wieso baut einer ein derart geheimes Versteck, wo er eine Stunde braucht um es zu öffnen, aber er besorgt vorher keine Matraze für das Opfer, nein, er muss eine besorgen am Tag nach der Entführung, was doch Verdacht auf ihn lenken könnte. Ja, ich weiss, solche Fragen hat die Kommission auch gestellt, aber nicht dieser Report. Wie kam Th. Müller dazu, in einem TV-Interview den Verdacht von Adamovich zu stützen, wenn die Story so gelaufen wäre, wie dieser Report zeigt? Eine Stunde Aufwand um zur Gefangenen zu gelangen bedeutet mir eben, das war nur ein Notraum für bestimmte Zeiten, nicht für die Dauer. Klar, schon das ist grausam genug.
Für mich gilt: Vorhang zu und viele Fragen offen.