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Geschrieben von: katz123 am: 20.07.09, 11:09:13
Alte Nachricht aus dem Jahre 2005.


Es gibt auch den Hinweis, dass ein Staatsanwalt zu den Konsumenten gehört. Zwei abgehörte Personen erwähnen diese Tatsache. "Wir gehen dem natürlich nach", erklärt der Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Wien, Werner Pleischl, "in dieser Frage haben wir aber noch keine konkreten Ergebnisse".


quelle http://derstandard.at/fs/2179899

Wie ist das eigentlich ausgegangen? Konnte Pleischl konkrete Ergebnisse finden?




Geschrieben von: katz123 am: 20.07.09, 15:35:31
Zitat:
...Auch an anderer Front verläuft der Fall nicht so, wie es sich das die Justizministerin erwartet hätte. ..
.. "Wir haben Fehler gemacht", sagt Oberstaatsanwalt Werner Pleischl...

quelle: http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=139


Geschrieben von: katz123 am: 28.07.09, 08:39:38
Heute hat man gelernt.

"Zum Glück haben die Verfahrenshelfer gelernt: Im Fall Amstetten wurde kein Detail veröffentlicht."
quelle: http://derstandard.at/fs/1246543126898/Kampusch-auf-der-Suche-nach-Geld-fuer-Spenden

Aha! Halten wir fest: Es gab einen Hinweis auf den Aufenthaltsort einerseits und andererseits die Feststellung keiner außer dem Täter wußte etwas. Da gab es wohl ein Fehler der Regie. Aber dann: den Hinweisgeber würde man nicht nennen! Also richtig gemacht: keine Details wurden veröffentlich. So soll die Öffentlichkeit Vertrauen in die Strafverfolgungsbehörden gewinnen?

Im Fall NK kann wirklich keiner Überrascht sein, wenn P sein Lebensunterhalt auch im Escord Service verdient hatte. Der Sprit für seinen roten BMW mußte bezahlt werden. Irgendwo endeten die Ausflügen mit dem roten BMW. Weil gewisse Kunden gerne lieber im anderen Zusammenhang als dem "Escort Service" in der Öffentlichkeit stehen, wäre das für sie eine Katastrophe. Und eben genau deswegen muß der lokalen Staatsanwaltschaft der Fall entrissen werden.


Geschrieben von: katz123 am: 05.08.09, 10:14:01
Die Akte ist ein Zimmer weitergereicht worden: vom Staatsanwalt zum Oberstaatsanwalt. Ein Ergebnis gibts auch schon: NK soll nicht befragt werden.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabId=3941&alias=wzo&cob=429255

Man muß kein Prophet sein um zu wissen, dass auf diese Weise keine Ruhe einkehren wird. Die Akte gehört nach Graz.



Geschrieben von: daPeda am: 05.08.09, 12:59:56
Der ganze Fall sollte von Deutschland aus untersucht werden.
Ich weiß nicht, ob ich das nicht wirklich ernst meinen soll.


Geschrieben von: Altlast am: 05.08.09, 19:39:30
[quote="daPeda"]Der ganze Fall sollte von Deutschland aus untersucht werden.[/quote]Belgien.


Geschrieben von: katz123 am: 06.08.09, 07:53:56
Jeder andere Ort als Wien würde geeigneter sein. Besonderes bei einem Staatsanwalt, der die wichtigste Zeugin nicht anhöhren will, obwohl die Zeugin selbst Aussagen will.