spitzi
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Und das hab ich soeben auf der Seite des ORF gefunden!
Drei Parlamentsanfragen zum Fall Kampusch
Der Fall Natascha Kampusch beschäftigt einmal mehr das Parlament: Er werde drei parlamentarische Anfragen an Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) und Justizministerin Claudia Bandion-Ortner einbringen, kündigte der FPÖ-Abgeordnete Werner Neubauer heute in einer Aussendung an.
Inhaltlich geht es um Fragen und Ansatzpunkte betreffend Ermittlungen in dem Entführungsfall, bei dem Kampusch als Zehnjährige gekidnappt und achteinhalb Jahre gefangen gehalten wurde.
Kampusch taucht in Firmeneintrag auf
Kampusch sei am 1. April 2004 - noch während der bis August 2006 dauernden Gefangenschaft - bei einer Adress- und Risikomanagementfirma erstmalig erfasst worden, so Neubauer. Über das Aufscheinen in den Unterlagen des Unternehmens, das Banken und Handygeschäften vor allem bei Bonitätsfragen zu Privatpersonen Auskünfte anbiete, will der Abgeordnete durch seine Anfrage mehr erfahren.
IP-Adresse ohne Computer?
Bei den übrigen Anfragen geht es um den Entführer Wolfgang Priklopil und die Nachforschungen der Polizei: Obwohl der Mann keinen PC besessen habe, seien ihm zwei IP-Adressen eindeutig zuzuordnen, so Neubauer. Es wäre möglicherweise interessant, wo sich der oder die Computer befanden.
Die dritte Anfrage betrifft Protokolle der Rufdatenrückerfassung am Tag von Kampuschs Flucht. Laut dem FPÖ-Abgeordneten führte Priklopil eine Menge Telefonate, bei denen die Gesprächspartner nicht überprüft worden seien.
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