Sceptica
|
ja, habe auch eben gelesen in news.at
Zitat:
Ermittlungen im Fall Kampusch beendet: Wolfgang Priklopil hatte keine Komplizen
Staatsanwalt entscheidet ?ber m?gliches Verfahren
Mehr als 2.000 Personen als Verd?chtige ?berpr?ft
mehr zur Story
Die Polizei hat ihre Ermittlungen im Entf?hrungsfall Natascha Kampusch abgeschlossen. Der Ball liegt nun beim Staatsanwalt, der entscheiden muss, ob das Verfahren eingestellt wird oder nicht. Neue Erkenntnisse haben sich in den vergangenen Wochen nicht ergeben. Wichtigster Punkt der Ermittlungen. Wolfgang Priklopil hatte keine Komplizen oder Mitwisser.
"Eine Zeugin - eine damals Zw?lfj?hrige - hat es f?r m?glich gehalten, dass es bei der Entf?hrung im M?rz 1998 einen zweiten T?ter gegeben hat", sagte Generalmajor Lang vom Bundeskriminalamt. Daf?r gebe es ansonsten jedoch keine Anhaltspunkte im Ermittlungsakt.
Wie lange und wie oft Natascha Kampusch einvernommen wurde, konnte Lang nicht sagen. "Aber wenn man alles zusammenz?hlt, war unser Team sicher mehrere Tage mit ihr zusammen." Erst in der Vorwoche habe es wieder Gespr?che mit dem Entf?hrungsopfer gegeben. Es gebe keine wie immer gearteten Geheimnisse "au?er jene, die uns nur der Kidnapper Wolfgang Priklopil offenbaren k?nnte".
Vier Mal wurde gegraben, unter anderem bei jenem Teich, an dem ein Privatdetektiv Spuren des Falles vermutet hatte - zuletzt einen Tag, bevor Natascha Kampusch aus dem Haus ihres Entf?hrers in Strasshof am 23. August fliehen konnte. Die Arbeit am Tatort in Strasshof besch?ftigte laut Generalmajor Lang zw?lf Spezialisten. Dabei entdeckten und sicherten sie mehr als 260 DNA-Spuren. Gearbeitet wurde unter anderem mit Bodenradar, W?rmebildkameras und anderen High -Tech-Ger?ten. Auch Spezialtaucher waren im Einsatz.
Insgesamt wurden im Zuge der Ermittlungen in dem sich mehr als acht Jahre hinziehenden Fall mehr als 2.000 Personen als m?gliche Verd?chtige ?berpr?ft. ?ber 1.500 Kfz-Zulassungsbesitzer wurden wegen der ?hnlichkeit ihres Autos mit dem Fluchtfahrzeug ebenfalls kontrolliert.
Zitatende
Tja, mit viel Text und Zahlen kann man ganz sch?n zudecken.
Allerdings erachte ich es als m?glich, dass man keine exakten Beweise finden konnte. So ist nun mal das Gesetz, im Zeifel f?r den (Angeklagen) Verd?chtigen.
Ich habe hier nicht mehr geschrieben, weil mir das Anonyme zus?tzlich zu den Geheimnissen des Falles auf die Nerven geht. Habe mit AtomicKitten mehrere Mails gewechselt und wurde v?llig verunsichert. Er behauptet steif und fest, er habe nach einem vereinbarten Treffen mit der Mutter von NK, f?r welches er von recht weit her extra nach Wien reiste, ganz ZUF?LLIG Priklopil an einer Bushaltestelle getroffen. Er sei dann noch zwei mal extra nach Wien gereist, um diesen zu treffen. Dann wiederum gibt Atomickitten an, der Zweck seiner Reisen nach Wien sei die Suche nach Natascha gewesen. Wenn man sich dies mal vorstellt. Es reist einer nach Wien, um eine Unbekannte zu suchen, und trifft sich mit dem Entf?hrer zum Kaffee...
|